Das 4. Semester des Englischkurses auf erhöhtem Anforderungsniveau steht wie jedes Jahr im Zeichen von William Shakespeare. In diesem Jahr geht es bei Frau Schulz um das Stück “A Midsummer Night’s Dream”. Wie bereits in den Jahren zuvor mit “Hamlet” und “Romeo and Juliet”, durfte sich erneut in einem active approach dem Stück angenähert und seine Geschichte szenisch dargestellt werden. Ziel ist es dabei, durch das interaktive Arbeiten ein vermeintlich antiquiertes Stück lebendig werden zu lassen und die heutige Relevanz darin zu sehen. Erstellt wurde die Zusammenfassung mit Elementen aus dem Originalstück von der KI.
Obwohl zunächst zaghaft, fanden sich die Schüler*innen auch dank der zahlreichen Kostüme und Accessoires in ihre Rollen ein. Die von der Fachgruppe Latein zur Verfügung gestellten Tuniken (Danke!) kreierten einen authentischen Hintergrund für den athenischen Hof. Discokugel, Schleich-Einhörner und ein Glubschi-Esel durften auch nicht fehlen. Für die Inszenierung des Feenwaldes stellten sich dankenswerterweise Frau Schnack und Frau Yildiz zur Verfügung!
Dabei dreht sich in “A Midsummer Night’s Dream” alles um Liebe, Chaos und ein bisschen Magie. Während der schelmische und trickreiche Kobold Puck im Feenwald alle Sterblichen verzaubert, verliebt sich die Feenkönigin in einen Mann mit Eselkopf. Am Ende finden alle Paare wieder zueinander und es wird geheiratet. Oder wie ChatGPT es zusammenfasst: Typischer Shakespeare halt – witzig, verrückt und am Ende happy!
Im Februar werden beide Leistungskurse Englisch das Stück dann im Theater am Aegi erleben dürfen – es bleibt abzuwarten, ob die eigene schauspielerische Leistung übertroffen werden kann.
Text & Foto: Fr. Schulz