Die Klasse 10b hat sich kurz vor den Sommerferien mit Auszügen aus Schillers Drama “Maria Stuart” (Uraufführung am 14. Juni 1800) beschäftigt – Highlight war eine abschließende szenische Interpretation.
Kurz zum Kontext: Maria Stuart, 1568 Königin von Schottland, wird wegen des Verdachtes auf Beihilfe bei der Ermordung ihres Gatten aus dem Land verjagt und flieht nach England. Sie erhofft sich Schutz bei Elisabeth I., der englischen Königin. Die aber muss um ihre Krone fürchten, da Maria selbst Ansprüche darauf hat. Deshalb lässt Elisabeth sie gefangen nehmen und in einem Schloss internieren. Die Handlung des Stücks setzt 19 Jahre später ein – drei Tage vor Marias Hinrichtung.
Auf den Fotos ist eine szenische Interpretation der 7. bis 9. Szene des 5. Aktes zu sehen, in welchen Maria (Bild 1 und 2: Marie Dethaye, Bild 3: Lea Steffen und Bild 4: Rieke Hansen) kurz vor ihrer Ermordung (Bild 2: Fabio Schlüter als Sheriff) von ihrem Haushofmeister, dem Priester Melvil (Bild 1 und 2: Finn-Luca Bähre), die Beichte abgenommen wird und Baron von Burleigh, dem Großschatzmeister und Berater Elisabeths (Bild 3: Charlyne Meier, Bild 4: Tabea Günther), ihre letzten Wünsche mitteilt.