Am Donnerstag vor Weihnachten feierten die Schüler*innen des Gymnasiums Burgdorf ihre Weihnachtsgottesdienste, die wie in jedem Jahr im benachbarten Paulus-Kirchenzentrum stattfanden.
Die Klassen 5F, 6D und 6F gestalteten einen Gottesdienst für die Jahrgänge 5 – 7. Mit Hilfe einer Zeitmaschine zeigten sie, welche unterschiedlichen Weihnachtstraditionen im Lauf der Zeit entstanden sind. So wissen die Gottesdienstbesucher jetzt bestimmt genau, wann, wo und von wem z.B. der Adventskranz erfunden wurde.
In der von den Schüler*innen vorgetragenen Predigt wurde deutlich gemacht, dass im Mittelpunkt des Weihnachtsgeschehens ein kleines Kind steht, dessen Bedeutung bis in unsere Gegenwart reicht.
Viele alte und neue Weihnachtslieder wurden mit Begleitung der Gottesdienstband gesungen, am Ausgang gab es für alle Besucher selbstgebastelte Sterne und Tannenbäume.
Die Schüler und Schülerinnen des Religionskurses 11 bereiteten sogar zwei Gottesdienste vor. Die Gottesdienstbesucher begleiteten die Heiligen Drei Könige, die Hirten sowie Maria und Josef auf dem Weg zur Krippe. Den Schüler*innen war es wichtig zu betonen, dass die Geburt Jesu für Menschen ganz unterschiedlicher Herkunft und sozialer Stellung ein entscheidendes Ereignis ist.
In ihrer Ansprache machten sie deutlich, dass Gott in die Welt gekommen ist, um die unterschiedlichsten Menschen in Liebe zueinander zu versöhnen. Sie zeigten, wie wichtig es ist, sich auf den Weg zu machen und dass man mit Gottes Hilfe jeden Weg auf sich nehmen kann, so wie es Maria und Josef, die Hirten und die Könige vorgemacht haben.
Wir danken der Paulus-Gemeinde und Pastor Freytag für die wunderbare Unterstützung sowie natürlich der großartigen Band um Sängerin Anita Tushi.
Text: Fr. Vahl, Fotos: Fr. Cordts, Fr. Vahl